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Marie ist keusch
Von Anna Wagner
Marie erwachte leise stöhnend. Die süße Spannung in ihrem Unterleib hatte ein Ausmaß angenommen, welche Schlaf unmöglich machte. Das wusste sie mit Gewissheit. In ihrem Traum sah sie seinen Kopf zwischen ihren Beinen. Dieses Bild brachte sie gefährlich nahe an den Orgasmus, obwohl sie Cunnilingus für gewöhnlich unangenehm fand und wenig erotisch.
Oh Gott, das ist unerträglich. Wie konnte sie sich nur von dieser alles einnehmenden Hitze zwischen ihren Schenkeln ablenken?
Selbst die Rückenlage brachte keine Erleichterung mehr. Sie musste etwas tun, auf andere Gedanken kommen, aber aufstehen durfte sie nicht. Das hatte Jan ihr verboten. Wie gerne würde sie sich an ihm reiben und ihn hart und heiß in sich spüren. Marie sah neben sich.
Ihr Herr ruhte neben ihr, auf dem Bauch liegend und schien tief zu schlafen. Im Mondlicht konnte sie den friedlichen Ausdruck auf seinem Gesicht erkennen.
Oh, wie sie diesen Mann vergötterte.
Oh, wie sie diesen Mann hasste.
Das Ziehen in ihrer Mitte wallte für einen kurzen Moment noch höher auf, ihre Mitte verkrampfte und sie versuchte sich selbst Erlösung zu verschaffen. Nein, das durfte nicht geschehen.
Sie fürchtete sich davor, ihr Körper könnte, ohne ihre bewusste Entscheidung, seine Regeln brechen und sich von der Spannung entladen. Marie verzog das Gesicht und sog scharf die Luft ein. Sie versuchte sich mit bewusster Atmung zu beruhigen.
Jan sah so entspannt und zufrieden aus. Fast unschuldig. Oh nein, unschuldig war er keineswegs. Sie wollte ihn hassen für die Folter, die er fenerbahçe escort ihr auferlegte. Er hatte es gar nicht verdient, dass sie ihm in Gedanken huldigte. Jedes Bild, das sich gerade unbewusst in ihr bildete, wiesen ihn als Herrscher über ihre Lust aus. Wie ärgerlich für sie, wo sie doch gerade gegen ihn ankämpfen wollte. Der Gedanke erschreckte sie immer wieder aufs Neue. Sie wollte doch gar nicht kämpfen, sondern sich ihm hingeben.
Er war ihr Herr und Meister. Er musste sich um sie kümmern. Wie lange wollte er sie noch in diesem Zustand lassen? Reichte es denn nicht, dass ihm jeder ihrer Orgasmen gehörte? Dass sie gar nicht mehr anders konnte, als an ihn zu denken? Musste sie ihn wirklich anbetteln, um ihm einen ihrer Höhepunkte schenken zu können? Das war ungerecht.
Eine Welle von Wut überrollte sie und ließ die sexuelle Erregung kurz etwas abflachen. Sie wollte nicht betteln. Jan konnte ihr befehlen und sie würde folgen, aber betteln wollte sie nicht. Betteln lag ihr einfach nicht.
Marie kultivierte ihren Ärger und in Gedanken drückte sie ihren Kopfpolster gegen ihren Unterleib und rieb sich daran. Direkt neben ihm könnte sie kommen, ohne Ton, ohne dass er nur irgendetwas davon mitbekommen musste. Oh ja, das konnte sie tun und er war gerade nicht in der Lage sie aufzuhalten. Doch sie tat es nicht, obwohl ihr ganzer Körper nach Erlösung schrie. Sogar ihre Brustwarzen hatten sich, ohne Zutun, aufgerichtet und rieben an ihrem Nachthemd, was weitere Strahlen der Lust in ihren Unterbauch sandte. Sie keuchte unabsichtlich. Oh Gott, warum riva escort tat sie sich das an?
„Weil er es will”, rief die Stimme in ihrem Kopf. „Das könnte mir egal sein.”
„… und dich das anmacht.”
„Nein!”
Stritt sie jetzt tatsächlich schon mit sich selbst? Der innere Kampf war leider auch keine Hilfe.
„Was ist los?”
Jans verschlafene Stimme schreckte Marie aus ihren Gedanken auf. Sie schwieg. Er griff nach ihr und wollte sie an sich ziehen, doch Marie versteifte sich. Das belebte seine Sinne. Im Bruchteil einer Sekunde war aus dem verschlafenen Liebhaber wieder ihr Dom geworden.
„Komm her!” befahl er ihr ruhig und sie rutschte widerwillig, aber doch, zu ihm „Hast du mir etwas zu sagen?”
Jan wusste ganz genau was los war und trotzdem sollte sie es ihm erklären. Innerlich wand sich Marie. Warum nur kämpfte sie gegen ihn an? Sie wollte ihn doch. Sie wollte ihm doch geben, was er von ihr verlangte.
„Ich… ich…”, sie unterbrach ihr Stammeln. Es war ihr peinlich. Sie fand die richtigen Worte nicht. Die innere Stimme schrie: „Ich will kommen. Ich will, dass du mich fickst!” Doch das zu sagen, würde ihr nur Ärger einbringen. Sie sollte ihn bitten, betteln, ihn anflehen.
„Ich kann nicht schlafen”, erklärte sie stattdessen.
„Wieso kannst du nicht schlafen?” Jan setzte sich auf, streckte sich und vertrieb damit den Schlaf aus seinen Gliedern.
„Das weißt du ganz genau…”, schoss es aus ihrem Mund und sie presste sich selbst erschrocken die Hand auf die Lippen. Er seufzte und schüttelte etwas resignierend den samandıra escort Kopf. Seine Enttäuschung trieb ihr fast Tränen in die Augen. Sie kuschelte sich in seinen Schoß. Er ließ sie.
„Es tut mir leid. Ich will mich nicht gegen dich wehren. Das passiert einfach.”
„Ich weiß…”, Jan klang nicht wütend. „Hilft es dir, wenn ich dir die Spreizstange anlege und dich fessle?” Das Bild ploppte in ihrem Kopf auf und trieb ihr nun doch Tränen in die Augen. Ja, es würde ihr helfen nicht zu kommen, doch es würde die Nacht trotzdem zu einer Qual werden lassen. Das Problem löste es nicht. Untertags würde sie genug Ablenkung haben, aber bis dahin würde sie leiden. Und weshalb? Weil sie sich ihm nicht völlig unterwarf. Sie könnte sich das Leben so viel leichter machen. Er wollte doch nicht viel. Sie sollte nur betteln.
„Nein, bitte keine Spreizstange.”
„Was kann ich dir dann Gutes tun?” Der Zynismus, der aus seinen Worten troff, hätte sie auf die Palme bringen können. Tat er aber nicht. Sie blieb ruhig und schwieg. Manchmal verachtete sie sich selbst für ihre Sturheit.
„Ich…”, sie verstummte wieder. In ihrem Kopf rief es „Bitte lass mich kommen, ich flehe dich an! Sag es Marie! Es ist doch gar nicht so schwer.” Sie schüttelte den Kopf.
„Also..?” Jan legte den Kopf schief und wartete. Ihr Kopf ruhte in seinen Schoß und sie sah ihn im Mondschein sanft lächeln. Sollte sie sich geschlagen geben? Konnte sie diesen Kampf gewinnen? Nein, konnte sie nicht, das wusste sie. Warum zum Geier gab sie ihm dann nicht einfach, was er wollte? Ihr Blut rauschte durch ihren Körper, ihr Unterleib pochte und flehte ihren Verstand an, endlich nachzugeben.
Sie hob ihren Kopf wieder an und setzte sich auf, sodass sie ihm auf gleicher Höhe in die Augen sehen konnte: „Es ist nichts, Herr. Danke.”
Marie küsste Jan und legte sich wieder auf ihre Seite, als wäre nichts geschehen.
Sie konnte ihn kurz seufzen hören. „Gute Nacht mein Schatz. Träum süß!”
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